Literatur

Traum

Im Traum verschenkte ich mein Herz
an ein Mädchen,
das ich seit langem mag.
Doch als ich wieder erwacht war
und bei Verstand mir alles betrachtet hab,
stellte ich mit Bedauern fest,
sie war nicht das Mädchen,
nach dem ich suchte.
Nun gehe ich wieder dorthin,
wo ich Liebe für Geld bekomme.
Bis ich die Richtige finde.
Ich will nicht Sklave sein
meiner eigenen Träume.

Jörg Darmer / 18. März 1997 / 01:00 Uhr